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Die Visite
Nur ein Tag im Juni. Dass sich
jedoch mein ganzes Leben an diesem einzigen Tag im körperlichen, mir wie in
einem Film und zeitlupengleich, noch einmal darstellen sollte, das wusste
ich nicht.
Es ist einer dieser Tage, an
denen man einfach nur ruhig dasitzt, gedankenversunken zum Fenster
hinaussieht und sich an dem klaren, blauen Himmel erfreut. Sanft wehen die
duftigen, weißen Vorhänge vor den Fenstern der langen Gänge, die sich in
alle Richtungen verzweigen. Die weißen Sonnenstrahlen brechen durch die
geöffneten Fenster herein und zeichnen ihre Lichtkegel auf den Fußboden.
Zwischen den einzelnen Fenstern sind in einer Reihe geordnet Sitzbänke aus
dunklem schwerem Holz aufgestellt, die von Patienten und deren Besuchern
besetzt werden. Ich schaue hinaus und genieße es, wie ab und zu ein
Windhauch mein Gesicht streichelt. Mit einem Wohlgefühl genieße ich diese
linde Luft, die von draußen hereinströmt - stillschweigend, mit der
gleichen Empfindung, mit der ich so oft die munteren Handlungen meiner
Kinder betrachtete und mit der Freunde, mit der ich in ihre heiteren
Gesichter blickte. Alles ist für sie noch Spiel, denke ich so bei mir.
Ihnen bleibt noch die
Freiheit, sich mit dem zu beschäftigen, was sie anzieht und was ihnen
Freude bereitet. In ihrem Spiel treiben sie es doch oft bunt - und erfinden
es immer wieder neu. Unersättlich sind sie dabei, sich mitzuteilen und sie
lieben die Bewegung. Ihre Bedürfnisse ununterbrochener Tätigkeit konnte ich
zwar nicht immer billigen, aber schelten konnte ich sie dafür auch nicht.
Leben ist der Kinder schönste Erfindung. Bei den Beobachtungen waren selbst
die Irrtümer oft nützlich, für sie und auch für mich, denn sie gaben ihnen
und auch mir die Gelegenheit zum Üben. Schade nur, daß dann irgendwann ein
Abholtermin naht, der dann die Welt von Grund auf verändert. Und dann ist
die Zeit gekommen, darüber zu reden, in Gänze - so oder so. […]
"Wissen Sie, die Leut'
hier bei uns und in unserem Dorf und auch mein Freund der Bär-Schorschi,
der mit mir gern zum Angeln geht, der sagt immer: 'Die Flichtling, Reser',
sagt er immer, 'die sind nicht ehrlich, glaub mir das. Die behaupten doch
alle, daheim ham's was g'habt. Aber kommen sind's mit nichts - nur mit
einem Bündel und an der Hand a' Zahl Kinder. Das sind doch alles
Schwindler.'"
"Nun machen sie aber
mal einen Punkt, Herr Wolff. Ja! Wissen sie eigentlich, was sie da reden?
Sie wissen nichts, sie wissen gar nichts über uns. Sie wissen auch nicht,
wie wir viele Jahre lang unser verbrieftes Recht auf Haus- und Grundbesitz
in unserer Heimat - was unser aller Glück bedeutete - verteidigen mussten.
Und obwohl es im Gesetz da hieß: »Der Gesetzgeber darf nicht grenzenlos in
das Eigentum der Bürger eingreifen.« ist aber die Entwicklung genau in
diese Richtung gelaufen. Zuerst haben sie das Heimatrecht, was sie uns ja
versprochen hatten, uns auch zugestanden, dann haben sie ihre eigenen
Regeln für uns aufgestellt und schließlich haben sie uns alles - schön
langsam - wieder weggenommen. Und am Ende mussten wir Haus und Hof
verlassen - mit dem Ziel: ungewiss. Die Verschiebung der Menschen und der
Völker begann ihren Lauf zu nehmen. […] Und das ist leider auch einmal
wahr - mit nichts, mit nichts sind wie hier angekommen. Mit 50 kg Gepäck.
Und das wurde auf das Genauste gewogen. Hier Herr Wolff, sieht die Welt
auch für uns auf einmal ganz anders aus. Nichts ist uns von all unseren
schönen Dingen geblieben. Von unserer Welt, die wir liebten und in der wir
lebten.
Herr Wolff, ich frage sie:
'Haben sie sich und ihr Herr Bär schon einmal gefragt, ob wir Heimweh
haben? Und wie sich das anfühlt, so konkret?' Wie dieses Gefühl aussieht,
nichts mehr zu besitzen von all unseren schönen Dingen, die wir einmal
hatten. Kennen Sie das Gefühl, Herr Wolff, wenn man bleiben will und man
muss gehen. Und wie sich das anfühlt, dass sich der Eine oder Andere Luft
macht über uns, im ängstlichen Gewisper, das sich hinter geschlossenen
Türen und Fensterläden versteckt hatte und doch auf die Straße drang, hinter
unserem Rücken. Und noch eins: Wir sind keine Zigeuner und keine Diebe,
Herr Wolff."
"Aha - na ja, wenn sie meinen." [...]
"Aber manchmal", entgegnet er
schnell, "führt der Weg auch wieder zurück und man bekommt das wieder,
was man verloren hat." […]
Und ich, ich fühle mich wie in einem Ringelspiel,
das dem Ende zugeht. […] Die viele, frische Luft ließ mich kurz einnicken.
Erst die flüsternde Stimme einer Schwester, die den Arzt fragt: 'Was meinen
sie, Herr Doktor, wie lange wird sie es noch machen?' lässt mich aus meinem
leichten Schlaf aufhorchen, […] sehe den Arzt mit den Schultern zucken und
höre, wie er dann wie nebenbei sagt: 'Heute Nacht oder Morgen.'
Ich fühle mich benommen, wie unter Äther, der
Vorhang meines Lebens geht auf, und ich bin es, die dort auf der Bühne
steht. […]
Ich sehe Licht und das Licht hat Gesichter,
Gesichter die gleich sind denen meines Lebens. Ich sehe mich, wie ich in
den hohen funkelnden Sternenhimmel blicke und die goldene Scheibe des
Mondes betrachte. […] Und dann höre ich Mutter, wie sie unsere Namen ruft,
sehe das Leuchten in ihrem Gesicht, und - wie damals - ruft ihre Stimme
frühmorgens zur Stiege herauf:
'Kinder es ist sechs Uhr! Aufstehen! Ein neuer
Tag beginnt.'
Hier beginnt der Einstieg in
Paulas Leben
Folgende Titel führen Sie durch diesen Roman:
Die Visite
Unser
Zuhause
Pavels
Geschichte (nur ein Tropfen auf einen heißen Stein - im gebrochenen
Deutsch)
Und was
noch kommen sollte
Unser
Ausflug - Geschichte und Geschichten
Alles nur
Wiederholung Rückblicke
Gemeinsame
Reise
Die erste
Liebe
Ein Unglück
- und danach ist alles anders
Geständnisse
und Aussagen bei Gericht Neuanfang
Alles
ändert sich - nichts bleibt
Nimm
Abschied Herz und gesunde (Hermann Hesse) Konsequenzen
Epilog
Epilog
Im abschließenden Epilog - 60 Jahre später -
unterhält sich Großvater im Himmel mit Gott darüber, was sich seither auf
der Erde verändert hat und was gleich geblieben ist. Der Epilog vollzieht
den Schritt aus der Vergangenheit ins Heute. Er führt mit ungetrübtem Blick
den Entwicklungsweg der Menschen vor Augen; er zeigt auf, was sie bis jetzt
geschaffen haben, gibt das Menschenbild wieder und weist auf die Gefahren
der heutigen Zeit hin.
„Ihr Zeitgeist, Großvater, hat eine große
Dynamik. Sie wissen nicht, welche Folgen das nach sich zieht, immer auf dem
Laufenden sein zu wollen. Da ist dann noch der kurze Pulli, den will ich
haben. Da noch schnell eine Schatulle für den Schmuck und da noch ein
kurzes Trägerkleidchen, dass nur nicht der Mantel der Prüderie darüber
gelegt wird und den Lolli, den wollen sie dann aber auch noch haben, mit
großen Augen und großem Mund." […]
"Enthalte Gutes dem nicht vor, dem es
gebührt, wenn es in der Macht deiner Hand liegt, es zu tun. Das würde auch
hier angebracht sein, Großvater, es zu tun. Aber dann müssten sie auch
wissen, was für sie gut ist." "Zum Ursprünglichen zurück. Dahin
müssten sie zurück - zur Quelle des Lebens, die ich bin."
"Und so sieht es weiter aus in ihrer Welt.
Sieh hin! Ihr Leben auf der Überholspur geht weiter. Hier, Großvater, diese
eleganten Raumaufteilungen mit attraktiven optischen Elementen, die setzen
sie ein für den meckernden Begleiter. Dort gibt es für sie elegante
Sitzecken. Siehst du, wie sie sich hineinfallen lassen, in die dicken und
bunten Kissen. Und gleich wird den Wartenden dort ihr Guzzi Guzzi serviert.
Die Wartenden, das sind meist die Männer, während die Frauen beim Einkaufen
ihr Zeitgefühl und die Kontrolle verlieren. Dank umfassender Angebote wird
die Gier geweckt, immer mehr haben zu wollen. Und später sagen sie dann
auch noch: 'Wir haben kaum etwas gesehen'. Und so, Großvater, tönt es dann
in ihre weite Welt hinein. Ich brauche Veränderung, für mich darf nicht
immer alles so festgelegt sein, das Leben ist doch viel schöner und eben
viel schöner durch eben nicht immer das Gleiche hörst du Großvater so sagen
sie das und sagen auch noch:
'Man Muss ja schließlich etwas haben, wofür das
Herz schlägt'."
"Ihre Uhren ticken ja ganz anders, Herrgott.
Verrückt. Kommen die denn da überhaupt noch hinterher? Ich meine auch mit
dem Bezahlen, Herrgott. Wo haben sie denn das ganze Geld her?"
"Hier, Großvater, hier sieh hin. Hier sitzen
sie dann in ihrer Bank und fragen, ob sie noch einmal einen erweiterten Kredit
bekommen."
"Um die neue Einkaufserfahrung dann zu
zeigen, Großvater, bringen sie das nächste Mal ihre Freunde mit. Einmal
Gucci, immer Gucci und dann nur noch Gucci. Und dann können sie ihre
Maske ablegen und dort so richtig abhängen. Hörst
du, Großvater, wie die eine Freundin zu der anderen sagt: 'Himmlisch,
himmlisch ist es hier. Ha, das ist ja wunderschön hier. Da komme ich jetzt
öfters her.' Und glühend vor Begeisterung lassen sich dann beide in die
bunten, dicken Kissen fallen. Und sofort ist auch schon die Verkäuferin zur
Stelle: 'Wie wäre es denn mit dieser schicken Handtasche und passend dazu
diese eleganten Highheels. Das Muss für diese Saison! Und für's Hunderl ein
Gucci-Halsband und dann zum Schluss noch ein Gucci-Mascherl?' Alles dort ist
ihnen allzu sehr vertraut geworden. Ihr Leben ist Zeitvertreib um jeden
Preis. Dabei haben sie sich verloren und wissen nicht mehr, wo sie
hingehören. Der Mann oder die Frau, sie kommen nach Hause:
'Halloooo! Ich bin wieder daaaa!' so schallt es
in die elegant eingerichtete Wohnung hinein. 'Ist denn niemand zu Hause?'
'Niemand!' brummelt er vor sich hin.
Ja, so ist es heute, Großvater. Dann wird er
ungeduldig und längst hat er sich schon die Frage gestellt, wo sie sich nur
wieder mit wem, weiß Gott, wo herumtreibt. Und auch er, er ist auch wieder
verliebt; in eine bezaubernde junge Person und sie, sie ist ein Bild für
die Götter. So schwärmt er das seinem Freund vor. Er seinerseits ist
bereits geschieden. Der Grund, so sagt er, war, dass sie im Monat 500 Euro
verballert hat, allein nur für sich. Und das wollte er nicht mehr weiter
finanzieren.
Und hier, Großvater, hier siehst du die Klinik
und siehst du es, wie sie in diesem Augenblick sich abmüht, ihr gemeinsames
erstes Kind zur Welt zu bringen. Und schau nun wieder hier, Großvater, hier
ist nun ihr zu Hause. Und siehst du dort diese Frau? Das ist die Frau, die
er zu seiner Göttin gemacht hat. Und hier im Schlafzimmer, da liegen sie
nun dicht umschlungen und haben ihren Spaß. Es ist die ehemalige Frau seines
Freundes und auch die beste Freundin seiner Frau, so zum Shoppen und zum
Bummeln. Mit ihr verlässt sie nie das Gebäude ohne etwas gekauft zu haben.
Nach dem Shopping ist vor dem Shopping. Dass aber jeder für sich einsam
ist, das würden sie nie im Leben zugeben.
"Ihr Gucci Gucci beruhigt sie aber auf keine
Weise, Herrgott. Sie leiden alle unter Schwindel, aber organisch sind's
pumperl g'sund. Abg'jagt schaun's alle aus, Herrgott, von der
Rumschusselei, das macht einen ja schon nervös beim Zuschauen. Zu meinen
Lebzeiten, Herrgott, da hätt' ich g'sagt: 'Da trifft mich doch glatt der
Schlag'. Die haben ja keine ruhige Minute mehr. Das ewige Abscheppern, das
wirkt ja direkt zermürbend. Gibt's da niemanden, der ihnen dazwischen
kommt, bevor sie stürzen?"
"Der Pulsschlag, Großvater, erhöht sich
nicht nur, wenn sie aufgewertet mit ihren gefüllten Einkaufstüten den Laden
verlassen, er verdoppelt sich jetzt hier, vor der Haustüre daheim. Was der
Verkäufer ihnen gesagt hat klingt noch nach. 'Schauen Sie in den Spiegel'
sagte er, 'sie sind doch wer. Und das was sie jetzt sehen, das sind Sie.
Schön, schlank und äußerst attraktiv. Da wird ihr Herr Gemahl zu Haus' sich
aber sehr freuen. Entzückend!' Dann fühlen sie sich aufgewertet, Großvater,
und haben ein gutes Gefühl. Und so treten sie vor ihre Männer hin.
Der, der sitzt schon lange vor dem Fernseher und
die Rauchschwaden mit ihm und er grübelt immer noch: 'Mit wem trifft sie
sich nur heimlich?' Und jetzt ist sie zu Hause angekommen - hörst du, wie
er sie empfängt. 'Hast du eine Erklärung' fragt er sie sogleich 'und ich
hoffe, du hast wenigstens einen schönen Tag gehabt'. Dabei schaut er nervös
und vorwurfsvoll auf die Uhr und auf die aus den Nähten geplatzten
Einkaufstüten. 'Ich sage ja auch nichts, wenn du die halbe Nacht am PC
hängst' wirft sie ihm gleich vor. Und er entgegnet: 'Und du leidest unter
Kaufrausch und der ist mächtig; und das alles wird schnell wieder entsorgt
sein - im Keller'. Hast du wenigstens auch etwas zum Essen mitgebracht.
'Ach -' sagt sie beiläufig 'das hab ich jetzt ganz vergessen. Aber schau
doch in den Kühlschrank.' 'Da ist nichts mehr drin. Der ist leer' erwidert
er und fügt noch hinzu: 'Der ist schon lange leer!' Und jetzt findet
geschickt eine kleine Modenschau statt, schau hin, welchen Blick sie
aufsetzt und wie sie ihn anschmachtet. Wen kümmert da noch ein leerer
Kühlschrank. Sie gehen zum Essen und da wird dann gleich ausgeführt und
gezeigt, was man hat. Am Ende, Großvater, ist es so schlecht ausgegangen
auch wieder nicht. Schau hinein in das Schlafzimmer."
"Sie stecken in einem großen Schlamassel,
Herrgott."
"Und so geht es dann mit ihnen weiter.
Hier, Großvater, siehst du sie auf der Couch
liegen - im Taumel ihrer Gefühle, von den Sinnen völlig
dahingerissen. Ihr Therapeut, der Doktor für die Seele, er ist der einzige,
der ihnen noch zuhört. Ihm erzählen Sie dann von Ihrer Müh' und von ihren
Nöten. Das daheim a' ganz a' Menge los ist und über Differenzen, wie sie
das alles noch berappen sollen. Immer wieder bekundet der Therrapeut mit
einem 'HmHmHm, HmHmHmHm' seine Aufmerksamkeit.“ [...]
"Du siehst, Großvater, eigentlich sehnen sie
sich nach Glück. Und deshalb suchen sie nach Glück, Glück und Glück. Ist es
doch heute so, dass sie auf der Suche nach dem großen Glück dabei auch so
viele Triebe wie möglich befriedigen wollen. Aber sie zerstören ihr Glück,
als wäre es ihr Feind. Sie leben in einer aus den Fugen geratenen Welt,
Großvater. Von einer Sinnlosigkeit. Siehst du hier, an ihrem Urlaubsort.
Hier angekommen, hier wollen sie nun
so richtig auf die 'Kacke hauen' - so wie sie das
sagen. Denn die Jugend, sagen sie, die haben wir nur einmal. Und so,
Großvater, schallt es aus ihren Fernsehern heraus. Sie unterhalten sich
jetzt
über ihren Urlaubsflirt. Hör hin, Großvater, was
sie sagen.
'Es war reiner Sex', sagt er jetzt zu ihr, 'sonst
gar nichts.' Sie sagt: 'Du hast mir aber doch deine Adresse gegeben. Ich
weiß nicht, warum du jetzt alles abstreitest. Es war doch wunderbar. Ein
paar Mal in der Höhle und dann wieder am Strand. Und da hast du gesagt,
dass du mich liebst.' 'Ha' lacht er 'das hab ich gesagt? Da hast du Glück
gehabt. Da war ich besoffen. Aber jetzt ist die Sache gegessen. […]'
Unser Gebet
Himmlischer Vater, wir treten heute vor Dich hin
und bitten um Vergebung.
Wir haben getan, was Dir nicht gefällt.
Wir haben uns für das entschieden, was Du jedoch nicht willst.
Wir wissen, dass Du sagst:
'Wer Gewalt liebt, mein Wort und meinen Namen missbraucht,
den verachte ich aus tiefster Seele.'
Wir wissen, dass Du uns riefst:
'Hier bin ich! Hier bin ich!'
Doch wir waren zu laut und hörten Dich nicht.
Wir bekennen:
Wir sind Deinen Gesetzen untreu geworden
und haben uns so daran gewöhnt.
In uns und um uns herum erleben wir so viel Zerstörung.
All diese Trauer, all diese Schmerzen um uns,
dies täglich zu sehen und zu erleben, das tut uns weh.
Die Welt so vieler Menschen bricht schon wieder zusammen.
Wir stellen fest, dass die Bosheit der Menschen größer wird.
Wie der Löwe, der im Hinterhalt lauert, lauern auch sie.
Manchmal sagen wir in unserem Herzen:
'Es gibt keinen Gott.'
Deine Mahnungen hassten wir.
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